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BAU DER U5: „Bärlinde“ darf noch nicht weiterbohren

Acht Wochen pausiert „Bärlinde“ nun schon, der maschinelle Maulwurf, der beim Bau der Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 die erste Röhre vom Marx-Engels-Forum zum Brandenburger Tor bohren soll. 430 Meter der 1,6 erforderlichen Kilometer hat sie zurückgelegt; durchschnittlich hat sie acht Meter am Tag geschafft.

Acht Wochen pausiert „Bärlinde“ nun schon, der maschinelle Maulwurf, der beim Bau der Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 die erste Röhre vom Marx-Engels-Forum zum Brandenburger Tor bohren soll. 430 Meter der 1,6 erforderlichen Kilometer hat sie zurückgelegt; durchschnittlich hat sie acht Meter am Tag geschafft. Im Bereich der Museumsinsel, wo sie nun wartet, ist aber immer noch nicht geklärt, woher der unerwartet hohe Grundwasseranteil stammt. Er sei doppelt so hoch wie prognostiziert, aber beherrschbar, sagte der Projektleiter Carsten Liebich am Mittwoch. Dann müsse man aber mehr Grundwasser abpumpen, was auch mehr koste. Noch sei man im Plan. Den Stopp von „Bärlinde“ hoffe man aufholen zu können. Vielleicht bringt hier auch die Tunnelpatin Glück, die am gestrigen Tag der Heiligen Barbara, Schutzheilige der Bergleute, die Baustelle besuchte. Dombaumeisterin Charlotte Hopf war von der „Wunderwelt der Technik“ im Untergrund begeistert. kt

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