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Berlin: Beamte wohnen im Speckgürtel

Andrews-Kasernengelände dennoch gefragt

Mit ursprünglich 1240 geplanten Einfamilienhäusern war die Landstadt Gatow das mit Abstand größte Eigenheimbauprojekt für Bundesbedienstete in Berlin. Bei größerer Nachfrage sollten die Häuser unter den Interessenten verlost werden. Doch weil die Beamten den Speckgürtel oder innerstädtische Mietwohnungen bevorzugen, sind die Objekte längst für alle Interessenten freigegeben. Besser als die Landstadt vermarkten sich nach Angaben des Sprechers der Oberfinanzdirektion, Helmut John, die Projekte auf den früheren amerikanischen Kasernengeländen in Lichterfelde. Zweitgrößtes Bauvorhaben mit 800 vorgesehenen Wohneinheiten ist das Areal der ehemaligen Andrews-Kaserne, doch auch hier geht es langsam voran. 29 Wohneinheiten in Reihenhäusern und Stadtvillen hat die Gagfah hier fertig gestellt. 41 weitere sind im Entstehen. 39 konnten bisher abgesetzt werden. Auf dem Gelände der ehemaligen McNair-Kaserne hat die IB-Bau/Bavaria dagegen schon 264 Reihen- und Doppelhäuser errichtet. Rund 160 davon sind verkauft, der Anteil der Bonner liegt auch hier bei „ein oder zwei“. Der dritte Bauabschnitt wird vorerst nicht realisiert, zur Zeit wird dafür ein neues, „der Marktlage angepasstes“ Konzept erarbeitet. Insgesamt sind hier 510 Eigenheime geplant. du-

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