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Berlin: Bei den traditionellen Berliner Läufen am 31. gewinnt nicht nur der Schnellste

Für Läufer beginnt das traditionelle Silvester-Ritual schon etwas früher. Vor der Nacht des Jahres traben sie zum Beispiel über den Teufelsberg.

Für Läufer beginnt das traditionelle Silvester-Ritual schon etwas früher. Vor der Nacht des Jahres traben sie zum Beispiel über den Teufelsberg. Dort veranstaltet der SC Charlottenburg den traditionsreichsten, größten und zugleich anspruchsvollsten Berliner Silvesterlauf. Die Veranstaltung, die der Tagesspiegel präsentiert, beginnt um 12.30 Uhr am Mommsenstadion. Bei den Hauptwettbewerben mit den Streckenlängen 6,5 km, 10,5 und 15 km wird der Teufelsberg ein- bis dreimal überlaufen.

Dem Jahrtausendwechsel angepasst, erwarten die Organisatoren die Rekordteilnehmerzahl von 2000 Startern. Für sie soll jedoch nicht der Wettbewerb im Vordergrund stehen, sondern der Spaß. Deswegen schenken die Veranstalter im Ziel Glühwein aus und verteilen Pfannkuchen, von denen der eine oder andere auch mit Senf gefüllt sein wird. Die Letzten eines jeden Laufwettbewerbs werden mit Rollmöpsen bedient. Kostümierte Starter sind erwünscht.

Zwei weitere Silvesterläufe werden in Berlin gestartet: Um 10 Uhr geht es um den Weißen See und um 14 Uhr durch den Plänterwald (Start: Eichbuschallee). Wer nach der Silvesterfeier sportlich in das neue Jahr starten möchte, den bittet der SCC zum Brandenburger Tor. Dort beginnt 12 Stunden nach Mitternacht der Neujahrslauf, den ebenfalls der Tagesspiegel präsentiert. Bei dem Rennen über 4 km ohne Wettkampfcharakter verzichten die Organisatoren auf ein Startgeld und sammeln Spenden zugunsten von Unicef.

jöwe

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