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Berlin: Bekennerschreiben zum Anschlag auf Schloss Schönhausen Gruppe „Revolutionärer Aufbau“ wollte offenbar Feuer legen

Der Hintergrund des versuchten Brandanschlages auf das Schloss Schönhausen in der Nacht zum 5. Juli scheint nun klarer: Wie eine Polizeisprecherin gestern sagte, sei bei der „Berliner Zeitung“ ein Bekennerschreiben der Gruppe „Revolutionärer Aufbau“ eingegangen.

Der Hintergrund des versuchten Brandanschlages auf das Schloss Schönhausen in der Nacht zum 5. Juli scheint nun klarer: Wie eine Polizeisprecherin gestern sagte, sei bei der „Berliner Zeitung“ ein Bekennerschreiben der Gruppe „Revolutionärer Aufbau“ eingegangen. „Von dort ist der Brief dann an das Bundeskriminalamt geschickt worden. Die sind aber nicht zuständig. Dies ist Sache des Landeskriminalamtes.“ Der Brief weise Übereinstimmungen mit ähnlichen Schreiben anderer linksradikaler Gruppierungen auf. Wie berichtet, hatten Unbekannte versucht, an einem Nebengebäude des Schlosses in der Ossietzkystraße Feuer zu legen. Spaziergänger hatten eine Strickleiter bemerkt und riefen die Polizei. Die Beamten entdeckten einen vollen Benzinkanister neben aufgehäuftem Holz. Von dort führte eine Schnur ins Freie, die mit einer brennbaren Flüssigkeit getränkt war. Wie berichtet, erwägt Bundespräsident Rau derzeit, das Schloss Schönhausen als Ersatzquartier für Bellevue zu nutzen. tabu

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