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Berlin: Belß-Lüdecke-Siedlung: Als Notbehelf gebaut

Die Belß-Lüdecke-Siedlung wurde zwischen 1951 und 1954 aus Trümmerziegeln in so genannter Schlichtbauweise errichtet: zweigeschossige Nord-Süd-Zeilen, sandgrau verputzt, mit flach geneigten Satteldächern und vorspringenden Treppen. Vor der Bebauung befanden sich hier Äcker und Wiesen.

Die Belß-Lüdecke-Siedlung wurde zwischen 1951 und 1954 aus Trümmerziegeln in so genannter Schlichtbauweise errichtet: zweigeschossige Nord-Süd-Zeilen, sandgrau verputzt, mit flach geneigten Satteldächern und vorspringenden Treppen. Vor der Bebauung befanden sich hier Äcker und Wiesen. Nach dem Krieg waren die Neubauten als Behelfssiedlung für "unverschuldet in Not Geratene" nötig geworden. 1965 erfolgte die erste Modernisierung. 1995 begann die GSW mit der grundlegenden Erneuerung auf ökologischer Grundlage, ließ bis 1998 Dachaufbauten und fünf Stadtvillen mit insgesamt 70 Wohnungen errichten. Zu den 147 Wohnungen kamen durch Aufstockung und Anbau 84 neue hinzu. Mit den Neubauwohnungen verfügt die Siedlung nun über 301 Wohnungen. Dabei richtete die GSW drei Atelierwohnungen, fünf Wohnungen für Wohngemeinschaften und acht Wohnungen für geistig Behinderte ein. Auch Läden kamen hinzu. Ziel der Sanierung war, die gewachsene Nachbarschaft zu erhalten.

kört

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