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Berlin: Beratung über Kunst-Campus in der Europacity

Wenige Tage nach der Eröffnung der Deutschlandzentrale des Mineralölkonzerns Total im Hochhaus „Tour Total“ nördlich des Hauptbahnhofs haben sich am Mittwoch erstmals alle Bauherren der künftigen Europacity rund um die Heidestraße mit Mittes Baustadtrat Carsten Spallek (CDU) getroffen. Es ging um den Kunst-Campus, der in der Nachbarschaft des Museums für Gegenwart im Hamburger Bahnhof und der Flick-Sammlung in den Rieckhallen geplant ist.

Wenige Tage nach der Eröffnung der Deutschlandzentrale des Mineralölkonzerns Total im Hochhaus „Tour Total“ nördlich des Hauptbahnhofs haben sich am Mittwoch erstmals alle Bauherren der künftigen Europacity rund um die Heidestraße mit Mittes Baustadtrat Carsten Spallek (CDU) getroffen. Es ging um den Kunst-Campus, der in der Nachbarschaft des Museums für Gegenwart im Hamburger Bahnhof und der Flick-Sammlung in den Rieckhallen geplant ist.

Gemeinsam mit Spallek warb der Berliner Bauunternehmer Klaus Groth bei den übrigen Investoren dafür, im Erdgeschoss der Neubauten Galerien und andere kulturelle Nutzer unterzubringen. Ein entsprechendes Konzept kündigte Groth für die Wohngebäude mit insgesamt rund 120 Wohnungen an, die sein Unternehmen ab Herbst 2013 für 50 Millionen Euro in dem Kunst-Campus bauen will. „Wir sind im Gespräch mit Galeristen“, sagte Groth.

Auch das Schweizer Ingenieur-, Planungs- und Beratungsunternehmen Ernst Basler + Partner will eine Galerie sowie ein Restaurant in einem sechsstöckigen Neubau ansiedeln, in den 330 Mitarbeiter der Deutschland-Vertretung in Potsdam umziehen sollen. Der Bauantrag werde noch in diesem Jahr gestellt, hieß es am Mittwoch. Stadtrat Spallek lobte die „bemerkenswerte Dynamik“, die jetzt in der Europacity eingesetzt habe. Auf den insgesamt 40 Hektar Fläche würden etwa eine Milliarde Euro investiert. CD

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