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Berlin: Berichtigung I: betr.: Simon

Der ehemalige CDU-Abgeordnete und Vorstandschef der Wohnungsbaugesellschaft Gehag, Heinz-Viktor Simon, gehört nach eigenem Bekunden nicht zu den Zeichnern eines umstrittenen Immobilienfonds, den die Landesbank Berlin unter maßgeblicher Beteiligung der Gehag 1993 aufgelegt hat. Der Tagesspiegel hat dies gestern berichtet.

Der ehemalige CDU-Abgeordnete und Vorstandschef der Wohnungsbaugesellschaft Gehag, Heinz-Viktor Simon, gehört nach eigenem Bekunden nicht zu den Zeichnern eines umstrittenen Immobilienfonds, den die Landesbank Berlin unter maßgeblicher Beteiligung der Gehag 1993 aufgelegt hat. Der Tagesspiegel hat dies gestern berichtet. "Das muss eine Namensverwechslung sein", sagte Simon. "Ich habe niemals in Nähe der Gehag ein Geschäft gemacht." Auch wenn ein solches Verhalten legal wäre, halte er dies "nicht für in Ordnung." Um den genannten Fonds habe es immer viel Ärger gegeben. "Damit habe ich nichts zu tun." Wie berichtet, soll der geschlossene Fonds, an dem vierzig einkommensstarke Banker und Politiker beteiligt waren, vom geplanten Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses unter die Lupe genommen werden. Die Verlustzuweisungen des Fonds ermöglichten den Zeichnern hohe Steuerminderungen.

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