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Berlin: Berlin alpin: Landesarchiv öffnet seine Sammlung zu Bergen und Gipfeln

Mit einem ungewöhnlichen Thema möchte das Berliner Landesarchiv viele Besucher zu seinem heutigen Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr an den Eichborndamm 115121 locken: „Berlin alpin“ ist das Motto, passend zur Jahreszeit. In Akten, Fotos, Plänen, Ton- und Filmaufnahmen soll der Besucher die Vielfalt der „alpinen“ Geschichte Berlins entdecken – im weitesten Sinne.

Mit einem ungewöhnlichen Thema möchte das Berliner Landesarchiv viele Besucher zu seinem heutigen Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr an den Eichborndamm 115121 locken: „Berlin alpin“ ist das Motto, passend zur Jahreszeit. In Akten, Fotos, Plänen, Ton- und Filmaufnahmen soll der Besucher die Vielfalt der „alpinen“ Geschichte Berlins entdecken – im weitesten Sinne.

Der Besucher erfährt einiges über natürlich entstandene oder aufgeschüttete Berge, wird über Berlins sieben Bergstraßen, historische Adressbücher oder Leute mit dem „-berg“ im Namen informiert oder über politische Gipfel, Besuche von Staatsoberhäuptern und internationale Kongresse. Wussten Sie zum Beispiel, dass es eine Kongo-Konferenz gab, die vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 dauerte? Das Mammutereignis wurde vom satirischen „Kladderadatsch“ mit Zeichnungen karikiert, diese „Culturfortschritte am Congo“ hängen ebenso in der Ausstellung wie alte Stiche und Karten. „Wir präsentieren unsere Arbeit und die Vielfalt der Archive, zu denen auch eine Einwohnermeldekartei ab 1875 und ein Firmenverzeichnis bis 1945 gehören, man kann den 50 Mitarbeitern des Landesarchivs über die Schulter schauen, auch in der Restaurierungswerkstatt, bei der Sicherungsverfilmung oder im Fotoarchiv“, sagt die Archivarin Anne Rothschenk und verweist darauf, dass pro Jahr mehr als 1000 laufende Meter an neuen Unterlagen in die Magazine wandern. Zurzeit lagern dort 40 500 laufende Meter Akten. Lo.

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