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So sah es im Jahr 2008 aus: Barack Obama nach seiner Rede an der Siegessäule.

© dpa

Besuch des US-Präsidenten: Berlin rüstet sich für Obama-Rede am Brandenburger Tor

Die Hauptstadt erwartet ihren Ehrengast bereits voller Spannung: Im Juni wird US-Präsident Barack Obama nach Berlin reisen. Voraussichtlich wird er jedoch nicht im Bundestag auftreten - sondern eine Rede Brandenburger Tor halten.

US-Präsident Barack Obama wird bei seinem Besuch in Berlin voraussichtlich nicht im Bundestag auftreten, sondern eine Rede vor dem Brandenburger Tor halten. „Ich gehe davon aus, dass ich den US-Präsidenten am Brandenburger Tor begrüßen werde“, sagte Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU) der „Südwest Presse“ in Ulm (Freitag). Eine zweite Rede im Parlament scheide wohl aus Zeitgründen aus.

Berlin bereitet sich hinter den Kulissen bereits auf eine Ansprache des US-Präsidenten am Brandenburger Tor vor. Es gebe eine behördeninterne Anfrage, ob der Bezirk Mitte für einen solchen Auftritt Obamas eine Sondernutzungserlaubnis für den Platz des 18. März erteilen würde, sagte der Leiter des Tiefbau- und Landschaftsplanungsamtes des Bezirks, Harald Büttner, am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. „Wenn die Bundesregierung dem zustimmt und wenn die Sicherheitsaspekte eine Rede Obamas zulassen, dann machen wir das.“

Der US-Präsident und seine Frau Michelle werden am 18. und 19. Juni in Berlin erwartet. Auf dem Programm des Arbeitsbesuchs stehen unter anderem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Joachim Gauck.

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