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Berlin: Berliner Chronik: 16. Februar 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir: In ansehnlichen Auflagen und mit beachtlichem Bürgerfleiß zu Feierabend entstehen zum Teil schon seit mehreren Jahren zwischen Märkischem Viertel und Gropiusstadt sogenannte Stadtteilzeitungen. Das sind von Bürgern für Bürger gefertigte Periodika zu Problemen des engeren Wohnbereichs.

Vor 25 Jahren berichteten wir: In ansehnlichen Auflagen und mit beachtlichem Bürgerfleiß zu Feierabend entstehen zum Teil schon seit mehreren Jahren zwischen Märkischem Viertel und Gropiusstadt sogenannte Stadtteilzeitungen. Das sind von Bürgern für Bürger gefertigte Periodika zu Problemen des engeren Wohnbereichs. Entweder wird vom Abnehmer ein Entgelt verlangt, oder die Schriften werden unentgeltlich in Hausbriefkästen verteilt, und die entstehenden Kosten werden durch Kleinanzeigen oder Zuwendungen beispielsweise von örtlichen Nachbarschaftsheimen abgegolten. Wieviele solcher Stadtteilzeitungen es in der Stadt gibt, kann nicht exakt festgestellt werden. Weder die Universitätbibliothek (Freie Universität) noch die Gedenkbibliothek, denen als Institutionen nach der "Verordnung über die Anbietung und Ablieferung von Pflichtexemplaren" (19. Oktober 1965) "Druckwerke, die im Land Berlin verlegt werden", pflichtgemäß angeboten werden müssen, haben eine vollständige Übersicht. Dort wie auch im Landesarchiv und bei anderen Instituten trudeln allenfalls zufällig solche Schriften ein. Nicht alle der Bürger-Blätter nennen sich auch Stadtteil-Zeitung. Doch auf ihren Leserkreis bezogen, sind sie es, wenn der Dreh, der Kiez oder das Viertel gemeint sind.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

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