zum Hauptinhalt

Berlin: Berliner Chronik: 19. März 1976

Vor 25 Jahren berichteten wir:Die unter Denkmalschutz stehende Waldbühne, die ein Teil des ehemaligen Reichssportfeldes ist und sich in Bundesverwaltung mit der Senats-Sportverwaltung als Bewirtschafter befindet, kostet seit Jahren Bund und Berlin nur Geld, ohne durch entsprechende Nutzung etwas einzubringen. Einzige Nutzer, allerdings ohne Entgelt entrichten zu müssen, sind die Berliner Bogenschützen.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Die unter Denkmalschutz stehende Waldbühne, die ein Teil des ehemaligen Reichssportfeldes ist und sich in Bundesverwaltung mit der Senats-Sportverwaltung als Bewirtschafter befindet, kostet seit Jahren Bund und Berlin nur Geld, ohne durch entsprechende Nutzung etwas einzubringen. Einzige Nutzer, allerdings ohne Entgelt entrichten zu müssen, sind die Berliner Bogenschützen. Auch Pläne, die Waldbühne als Freizeitstätte für Senioren einzurichten, wurden all die Jahre hindurch nicht verwirklicht. Auch wurden weder Wildgehege noch Park angelegt. Für die bauliche und bautechnische Unterhaltung ist der Bund zuständig, die laufende Unterhaltung geht zu Lasten des Senats, hier der Senats-Sportverwaltung. Die Oberfinanzdirektion hat in den vergangenen fünf Jahren insgesamt rund 52 000 DM für die bauliche Unterhaltung aufgewendet; im vergangenen Jahr waren es etwa 4000 DM. Auf der Suche nach zahlenden Benutzern der Waldbühne machten sich auch Charlottenburger Bezirksverordnete. Sie wurden jedoch vom Bezirksamt auf die Zuständigkeit der Senats-Sportverwaltung verwiesen. Dort erfuhren wir, daß es im vergangenen Jahr zu keinerlei Vermietungen gekommen war, daß es auch keine Veranstaltungen gab.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false