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BERLINER Chronik: 20. November 1987

SPD und SED treffen sich in Hermsdorf West-Berliner schießt in Marzahn.

In West-Berlin erregt ein Treffen zwischen der SPD und der SED bei Ex-Senator Harry Ristock zu Hause in Hermsdorf Aufsehen. Zu den Teilnehmern aus West-Berlin gehören außer Ristock der Partei- und Fraktionschef Walter Momper und Parlamentsvizepräsident Alexander Longolius. Die SED schickt unter anderem Otto Reinhold, Direktor der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK und Walter Müller, Beauftragter für Reiseverkehr mit nach West-Berlin. Der Meinungsaustausch sei Teil eines seit Jahren geführten Dialogs, so die SPD.

In Marzahn werden eine Kellnerin und ihr Begleiter angeschossen. Als Täter wird ein West-Berliner bei der Ausreise festgenommen. Das Verbrechen zeige, „wie wichtig die Grenzsicherungsanlagen sind“, um „Raub und Mord aus der westlichen Welt zu unterbinden“, so ADN.Gru

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