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BERLINER Chronik: 23. Juli 1983

Vor 25 Jahren wurde das einstige Arbeitsschutzmuseum zum Baudenkmal

Wegen seiner geschichtlichen und künstlerischen Bedeutung ist das ehemalige Deutsche Arbeitsschutzmuseum in der Fraunhoferstraße 11-12 in Charlottenburg vom Landeskonservator in das Baudenkmalbuch eingetragen worden. Wie der Senat mitteilte, handelt es sich bei den Gebäuden „um eines der letzten Zeugnisse glasgedeckter, in Eisen konstruierter Ausstellungsbauten in der Tradition des 19. Jahrhunderts auf deutschem Boden“. Nachdem die Physikalisch-Technische Bundesanstalt als Eigentümerin gegen die Eintragung Klage erhoben habe, diese aber vom Verwaltungsgericht abgewiesen wurde, sei das ehemalige Arbeitsschutzmuseum somit als Baudenkmal geschützt. Nach Auskunft der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wurde die Eisenkonstruktion der Halle durch Brandeinwirkung während des Krieges beeinträchtigt. Das konstruktive Gefüge sei weitestgehend erhalten, müsse aber gründlich instandgesetzt werden.

Das Gebäude wird heute vom Institut Berlin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) genutzt.

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