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BERLINER Chronik: 4. Februar 1988

Asbestalarm an West-Berliner Schulen – und die DDR arbeitet Geschichte auf.

Einige West-Berliner Schulen werden von Asbest-Alarm überrascht. Laut Schulsenatorin Hanna-Renate Laurien wurde beim Bau von sechs Schulen der nach heutigen Erkenntnissen für die Gesundheit besonders gefährliche Spritzasbest verwendet. Nach Messungen der Asbestfasern in der Raumluft werden in Neukölln eine Schule und zwei Turnhallen geschlossen, an den folgenden Tagen zwei Schulen in Tempelhof und eine in Wilmersdorf.

Der Ost-Berliner Magistrat ernennt eine Arbeitsgruppe zur Erforschung der Regional- und Heimatgeschichte, der 37 Vertreter des Instituts für Gesellschaftswissenschaften des ZK der SED, der Humboldt-Universität, des Stadtarchivs und des Märkischen Museums angehören. Damit werde die „Aufbereitung von Berlin-Geschichte sowie deren Propagierung kontinuierlich fortgeführt“, so Kulturstadtrat Christian Hartenhauer. Gru

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