zum Hauptinhalt
Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Update

Berliner S-Bahnverkehr unterbrochen: Falscher Alarm, Graffiti-Sprüher und ein epileptischer Anfall

Gleich mehrere Polizeieinsätze haben am Donnerstag geführt, dass der S-Bahnverkehr in Berlin unterbrochen wurde.

Zwischen 16 Uhr und 16.30 Uhr wurde die Line S75 zwischen Wartenberg und Springpfuhl für kurze Zeit unterbrochen. Der Grund war ein Polizeieinsatz am S-Bahnhof Gehrenseestraße. Die Beamten waren gerufen worden, weil der Verdacht auf eine tätliche Auseinandersetzung zwischen Fahrgästen bestand. Als die Polizisten jedoch eintrafen, stellten sie fest, dass die Auseinandersetzung lediglich verbaler Art war. Eine ältere Dame war mit einem Pärchen in Streit geraten, hatte sich bedroht gefühlt und die Polizei alarmiert. Diese traf um 16.17 Uhr an der Haltestelle ein. Die Konfliktparteien trennten sich am Ende aber "befriedet und ohne Ansprüche zu stellen", wie ein Polizeisprecher sagte.

Epileptischer Anfall

Gegen zwei Uhr musste der Zugverkehr der Linien S8, S9, S45 und S46 zwischen den Stationen Grünau und Adlershof unterbrochen werden. Eine Person hatte am S-Bahnhof Adlershof einen epileptischen Anfall in der Nähe der Bahnsteigkante, weswegen Polizei und Rettungskräfte gerufen wurden.

Graffiti-Sprüher in Mitte

Ebenfalls wegen eines Polizeieinsatzes von 12.26 Uhr bis 12.56 Uhr war der S-Bahnverkehr heute Mittag zwischen den Bahnhöfen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor für etwa eine Stunde unterbrochen. Die Beamten gingen dem Verdacht nach, dass im Tunnelbereich Graffiti-Sprüher zugange seien. Tatsächlich konnten die Polizisten auch einen Verdächtigen auf dem Bahnsteig am Potsdamer Platz stellen. Zuvor hatte dieser einen Zug besprüht, der auf einem Abstellgleis nahe des unterirdischen S-Bahnhofs stand. (Tsp)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false