Berliner Tänzerin Katerina Sahara: „Burlesque ist nicht dafür gemacht, Männer zu befriedigen“
Puschkins Dornröschen und getanzte Emanzipation: Mit ihren märchenhaften Performances schlägt Katerina Sahara eine Brücke zwischen der Berliner und der Moskauer Burlesque-Szene.
Ihren Arbeitstag beginnt Ekaterina Kister ganz gelassen: mit einem heißen Vollbad im Badezimmer ihrer Mietwohnung in Prenzlauer Berg. Was luxuriös klingt, gehört zu einer Reihe akribisch geplanter Schritte zur Vorbereitung auf den Abend, wenn ihr Arbeitstag beginnt. Kister, die sich auf der Bühne Katerina Sahara nennt, ist professionelle Burlesque-Künstlerin. Sich etwas Gutes zu tun, um sich wohl in der eigenen Haut zu fühlen, ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Auftritt. Schließlich geht es beim Burlesque vor allem um Selbstbewusstsein.
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