zum Hauptinhalt

Berlin: Berliner wollen U-Bahn in Warschau bauen

In Warschau sind gestern die viertägigen „Berlin-Tage“ zu Ende gegangen, in denen sich die Stadt sowohl kulturell als wirtschaftlich präsentieren konnte. Im Mittelpunkt der Gespräche standen unter anderem die Bemühungen der in Berlin ansässigen Industrieunternehmen, mit Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit Aufträge nach Berlin zu holen.

In Warschau sind gestern die viertägigen „Berlin-Tage“ zu Ende gegangen, in denen sich die Stadt sowohl kulturell als wirtschaftlich präsentieren konnte. Im Mittelpunkt der Gespräche standen unter anderem die Bemühungen der in Berlin ansässigen Industrieunternehmen, mit Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit Aufträge nach Berlin zu holen. Zudem wurde der „Berlin International Business Award“ an ein Warschauer Unternehmen der Chemiebranche vergeben.

Von besonderem Interesse ist aus Berliner Sicht vor allem der geplante Bau einer zweiten U-Bahn-Linie in Warschau, bei dem sich ein Konsortium um den Siemens-Verkehrstechnikbereich um den Auftrag bemüht. Das gesamte Vorhaben hat ein Volumen von rund 2,3 Milliarden Euro.

Die „Berlin Tage in Warschau“ fanden zum zweiten Mal statt. Sie sind Bestandteil der Städtepartnerschaft mit der polnischen Hauptstadt, die im Jahr 1991 geschlossen wurde. Im Wechsel stellen sich jeweil Berlin und Warschau in der Partnerstadt dar. An der Organisation sind auf Berliner Seite neben dem Senat die Partner für Berlin, die Wirtschaftsförderung und die Friedrich-Ebert-Stiftung beteiligt. Tsp

NAME

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false