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Berlin: Berlins ältestes Frauenhaus muss nicht umziehen

Die Existenz des „Zweiten Berliner Frauenhauses“ ist gesichert. Nach Senatsplänen sollte die 1979 eröffnete Einrichtung umziehen und die Platzzahl von 60 auf 38 reduzieren.

Die Existenz des „Zweiten Berliner Frauenhauses“ ist gesichert. Nach Senatsplänen sollte die 1979 eröffnete Einrichtung umziehen und die Platzzahl von 60 auf 38 reduzieren. Jetzt bleibt das Frauenhaus, das älteste in Berlin bestehende, an seinem Standort im Norden der Stadt. „Für die nächsten fünf Jahre kann das Haus mietfrei weitergeführt werden“, sagte Christoph Lang, Sprecher der Senatswirtschaftsbehörde. Auch die Frauenhausplätze werden nicht in dem Umfang abgebaut wie beschlossen: Nur neun werden wegfallen. Lang begründete diese Entscheidung mit „überraschenden Schwierigkeiten“ bei dem vorgesehenen neuen Objekt. Es war jedoch schon länger bekannt, dass dieser Standort in unmittelbarer Nähe einer Schule liegt und unzureichend geschützt gewesen wäre. Dagegen protestierten Mitarbeiterinnen des Frauenhauses, Grüne und PDS. In Berlin gibt es rund 300 FrauenhausPlätze. sib

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