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Berlin: Besseres Wetter – und die Bäder bleiben geöffnet

Die Frei und Sommerbäder bleiben wie geplant bis zum 28. August geöffnet.

Die Frei und Sommerbäder bleiben wie geplant bis zum 28. August geöffnet. Die Bäderbetriebe entschieden am Montagnachmittag, die Sommersaison nicht zu verkürzen. „Wir haben für die nächsten zehn Tage eine positive Wetterprognose“, sagte Bäder-Vorstand Michael Schenk dem Tagesspiegel. „Am Wochenende könnten es sogar bis zu 28 Grad werden.“ Wegen der unbeständigen Wetterlage und den ausbleibenden Besuchern hatte der Landesbetrieb zunächst überlegt, die Sommersaison zum ersten Mal zu verkürzen und stattdessen die Schwimmhallen früher als geplant wieder zu öffnen.

Vor allem das schlechte Wetter während der Monate Juli und August hat den Bäderbetrieben die Bilanz verhagelt. Es kamen noch weniger Badegäste als in dem auch schon schlechten Sommer des vergangenen Jahres. „Bei der guten Prognose wäre es aber den Berlinern nicht zu vermitteln, warum sie bei sommerlichen Temperaturen nicht mehr draußen schwimmen gehen könnten“, sagte Schenk weiter.

Die Frei- und Sommerbäder haben nun am 28. August ihren letzten Tag. Ausnahme ist das Strandbad Wannsee, das regulär bis zum 25. September geöffnet bleiben soll. Bei guter Witterung hatten die Bäderbetriebe in den vergangenen Jahren einige Sommerbäder, wie etwa das Kreuzberger Prinzenbad oder das Olympiabad, auch noch in den ersten beiden Septemberwochen geöffnet gehalten. „Ob wir bis in den September verlängern, entscheiden wir anhand neuer Wetterprognosen am Ende der kommenden Woche“, erklärte Schenk. Doch nach einer Verlängerung der Saison bis in den September sehe es trotz der guten aktuellen Wettervorhersagen für die nächsten Tage nicht aus. Dafür war die bisherige Saison zu schlecht und die Einnahmeausfälle zu groß. oew

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