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Berlin: Bettenhochhaus der Charité: Sanierung noch nicht abgesichert

Trotz der grundsätzlichen Einigung des Senats auf ein Sanierungskonzept für die Charité herrscht weiterhin Verwirrung, wie viel Geld dem Universitätsklinikum in welchem Zeitraum für Investitionen zur Verfügung gestellt wird. Die Finanzverwaltung bestätigte am Donnerstag, dass in den nächsten fünf Jahren insgesamt 500 Millionen Euro bereitgestellt werden: 330 Millionen Euro im Rahmen des Masterplans und weitere Zuschüsse für kleine Investitionen oder die Anschaffung von Großgeräten (jährlich knapp 34 Millionen Euro).

Trotz der grundsätzlichen Einigung des Senats auf ein Sanierungskonzept für die Charité herrscht weiterhin Verwirrung, wie viel Geld dem Universitätsklinikum in welchem Zeitraum für Investitionen zur Verfügung gestellt wird. Die Finanzverwaltung bestätigte am Donnerstag, dass in den nächsten fünf Jahren insgesamt 500 Millionen Euro bereitgestellt werden: 330 Millionen Euro im Rahmen des Masterplans und weitere Zuschüsse für kleine Investitionen oder die Anschaffung von Großgeräten (jährlich knapp 34 Millionen Euro). Dieses Geld steht in der Finanzplanung des Senats bereits zur Verfügung, allerdings ist ein Teil der Mittel gesperrt. Völlig offen ist noch, was mit dem Bettenhochhaus der Charité in Berlin-Mitte passiert. Die 2009 gestoppte Komplettsanierung (330 Millionen Euro) bzw. ein Neubau (347 Millionen Euro) wäre in dieser Version nur finanzierbar, wenn die Charité zusätzliche Mittel erhält oder an anderer Stelle spart. za

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