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Berlin: Bewag: Schnee keine Gefahr für Stromnetz Leitungen verlaufen im Stadtgebiet unterirdisch

Ein Schneechaos wie im Münsterland würde Berlins Stromversorgung aus Sicht der Bewag nicht gefährden. „98 Prozent unserer Kabel verlaufen im Stadtgebiet unterirdisch“, sagte eine Sprecherin des Energieversorgers.

Ein Schneechaos wie im Münsterland würde Berlins Stromversorgung aus Sicht der Bewag nicht gefährden. „98 Prozent unserer Kabel verlaufen im Stadtgebiet unterirdisch“, sagte eine Sprecherin des Energieversorgers. Alle Bewag-Kraftwerke speisen Elektrizität direkt in dieses unterirdische Netz. Sie könnten den Strombedarf der Stadt im Notfall alleine decken. Normalerweise sind diese Kraftwerke nicht alle in Betrieb, einige werden als Reserve vorgehalten. Stattdessen kauft die Bewag auch Energie aus dem Europäischen Stromverbund ein. Dieser Strom fließt durch Freileitungen zur Stadtgrenze und wird in Spandau und Marzahn ins unterirdische Netz eingespeist. Auch das sei „ein Stück Sicherheit“. Würden die Masten bei Spandau geschädigt, gebe es noch die Übergabechance in Marzahn. cs

Eine ausführliche Darstellung der Berliner Stromversorgung finden Sie heute auf der beigelegten Grafik zu unserer Serie „Wie funktioniert Berlin“ und auf Seite 12

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