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Mehr Licht, weniger CO2.Nach dem Willen des Senats sollen zunächst Gasreihenleuchten aus den 50er Jahren (re.) neuen Laternen mit Leuchtstoffröhren (li.) weichen.

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Charlottenburg: Diskussion über das Berliner Gaslicht

Zur Podiumsdiskussion „Neues Licht und historische Leuchten. Ist das Berliner Gaslicht zu teuer für ein Weltkulturerbe?“ laden Vereine und Institutionen am 18. Mai ins Rathaus Charlottenburg ein.

Die Veranstaltung findet am Montag, 18. Mai, von 19 bis 22 Uhr im Festsaal des Rathauses Charlottenburg an der Otto-Suhr-Allee 100 statt. Der Eintritt ist frei.

Zu den Rednern gehören Peter Burman (Art and Heritage Consultant, Edinburgh), Bertold Kujath (Dipl. Ing., Gaslicht-Kultur e. V.), Hellmut von Laer (yes2gaslicht) Marino Manin (Kunsthistoriker aus Zagreb), Konstanze von zur Mühlen (WMF Program Consultant), die Berliner Linken-Abgeordnete Jutta Matuschek, Winfried Wolff (Baukammer Berlin) sowie der Architekt und Architekturhistoriker Dietrich Worbs.
Moderiert wird der Abend vom Publizisten Gerwin Zohlen.

Im Foyer gibt es eine Fotoausstellung, und von 22 bis 23 Uhr ist eine „Gaslichtrundfahrt im Doppeldeckerbus geplant.

Veranstalter sind die Vereine Gaslicht-Kultur und Denk mal an Berlin, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die DenkmalWacht Berlin/Brandenburg, der Heimatverein Charlottenburg und die Initiative Yes2gaslicht in Kooperation mit der Baukammer Berlin.

Laut der Einladung steht die Hälfte aller weltweit existierenden Gas-Straßenlaternen in Berlin, sie seien ein „einzigartiger kulturhistorischer Schatz“. Der Senat habe jedoch den „fast vollständigen Abriss beschlossen“. Der World Monuments Fund habe die Laternen auf die Rote Liste der weltweit gefährdetsten Denkmale gesetzt; Experten bescheinigten ihnen sogar „ein hohes Potenzial zum Unesco-Welterbe“. CD

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