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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Angriff in Berlin-Kreuzberg: Frau rastet bei BVG-Kontrolle aus

Zahlen wollte die Frau nicht für das U-Bahn-Ticket in Berlin-Kreuzberg. Als die Kontrolleure kamen, schwieg sie erst. Als dies nicht funktionierte, rastete sie aus und schlug zu.

Die 30-Jährige sollte am Dienstagabend gegen 18.25 Uhr in der U-Bahn-Linie 1 in Berlin-Kreuzberg kontrolliert werden. Zunächst versuchte sie, sich durch „Nicht Reagieren“ zu entziehen. Als die Bahn im U-Bahnhof Kottbusser Tor hielt, stieg sie einfach aus dem Zug und versuchte, einfach wegzugehen. Der 33 Jahre alte Mitarbeiter des privaten Sicherheitsdienstes folgte ihr und sprach sie abermals an. Nun drehte sich die Frau plötzlich um und schlug dem Mann ins Gesicht und trat ihm gegen den Brustkorb. Erst mit Hilfe weiterer Kollegen gelang es dem Angegriffenen, die Frau zu Boden zu bringen. Sie weigerte sich, ihre Personalien zu nennen, und behauptete, keine Ausweispapiere bei sich zu haben. Alarmierte Polizisten fanden wenig später in ihrer Handtasche zwar einen Personalausweis, jedoch kein BVG-Ticket. Gegen die Frau wird jetzt wegen Körperverletzung und Erschleichen von Leitungen ermittelt.

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