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Die vorhandenen Fahrrad-Stellplätze sind meist ausgelastet.

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Berlin-Spandau: Mehr Fahrradstellplätze? Findet die Bahn gut

Der SPD-Politiker Swen Schulz hatte eine Idee für die leere Transrapid-Trasse. Jetzt kam eine Antwort der Bahn.

Vor einem Monat hatte sich der Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) hier in einem Gastbeitrag für mehr Fahrradabstellplätze am Bahnhof Spandau ausgesprochen - jetzt kam positive Resonanz.

Schulz hatte vorgeschlagen, den einstmals für die nie realisierte Transrapid-Trasse freigehaltenen Streifen zwischen Bahnhof und Spandau Arcaden zu nutzen, um dort unter anderem Fahrradboxen aufzustellen. Wie der Konzernbeauftragte der Deutschen Bahn für Berlin, Alexander Kaczmarek, dem Abgeordneten jetzt auf ein entsprechendes Schreiben hin mitteilte, hält man eine solche Nutzung für "durchaus sinnvoll". Zwar sei der Streifen im Einvernehmen mit dem Land Berlin langfristig für eine Eisenbahnnutzung vorgesehen, doch könnte einer temporären Zwischennutzung für einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren zugestimmt werden.

Auch mit der Geschäftsführung der Spandau Arcaden hat Schulz gesprochen und hat von dort die Zusage erhalten, dass man sich an einem solchen Projekt beteiligen würde. "Jetzt müssen die Verantwortlichen Nägel mit Köpfen machen", fordert der Bundestagsabgeordnete. "Die Planung sollte gewissermaßen vom Transrapid auf das Rad umsteigen."

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