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Die BVG will im kommenden erstmals ohne neue Schulden auskommen.

© dpa

Bilanz: BVG muss keine neuen Schulden machen

Mehr Einnahmen durch Fahrscheine, mehr Abonnenten - die BVG kommt zum ersten Mal ohne neue Kredite aus.

Die BVG ist finanziell auf der Überholspur: Zum ersten Mal kommt das Landesunternehmen in diesem Jahr ohne neue Kredite aus und erreicht im operativen Geschäft – also ohne Altschulden – eine schwarze Null, berichtete der Aufsichtsratsvorsitzende, Finanzsenator Ulrich Nußbaum. Die Fahrgelderlöse stiegen binnen Jahresfrist um 34 auf 604 Millionen Euro, die Zahl der Abonnenten wuchs um 28.000 auf 373.000.

Dabei leben die rechnerisch 950 Millionen Fahrgäste sehr sicher: Statistisch gibt es laut BVG zwei tätliche Angriffe pro einer Million Passagiere. Die Zahl der Straftaten insgesamt – dabei dominieren Sachbeschädigungen – sei in allen Verkehrsmitteln gesunken.

Während die Fahrgeldeinnahmen seit 2010 um etwa 14 Prozent stiegen, gibt die BVG fürs Personal rund sechs Prozent mehr aus. Die Energiekosten stiegen seit 2010 um knapp vier Prozent.

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