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Berlin: Bildungsexperte: Berlin tut zu wenig für seine Lehrer

Berlin - Der frühere Vorsitzende der GEW-Schulleitervereinigung, Wolfgang Harnischfeger, hat dem Berliner Senat vorgeworfen, sich zu wenig um die Bedürfnisse von Lehrern zu kümmern. Eine mangelhafte Lehrerfortbildung sei ein Grund dafür, dass viele Lehrer vorzeitig aus dem Dienst scheiden müssten, schreibt Harnischfeger in einem Beitrag für den Tagesspiegel: „Von einer starken Verunsicherung zu Vermeidungsverhalten und Flucht in die Krankheit ist es nur ein kurzer Weg.

Berlin - Der frühere Vorsitzende der GEW-Schulleitervereinigung, Wolfgang Harnischfeger, hat dem Berliner Senat vorgeworfen, sich zu wenig um die Bedürfnisse von Lehrern zu kümmern. Eine mangelhafte Lehrerfortbildung sei ein Grund dafür, dass viele Lehrer vorzeitig aus dem Dienst scheiden müssten, schreibt Harnischfeger in einem Beitrag für den Tagesspiegel: „Von einer starken Verunsicherung zu Vermeidungsverhalten und Flucht in die Krankheit ist es nur ein kurzer Weg.“ Gerade ältere Lehrer fühlten sich stark verunsichert, weil sie auf neue Aufgaben kaum vorbereitet würden. Größere Reformen könnten aber nur gelingen, wenn die Beteiligten innerlich mitgenommen würden. Diese Regel befolge die Bildungspolitik nicht. Harnischfeger war 18 Jahre lang Leiter eines Berliner Gymnasiums und an der Ausbildung von Lehrern beteiligt. Tsp

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