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Berlin: Bildungsgipfel: Berlins Schüler wollen dabei sein

Für Berlins Schülervertreter wird keine Ausnahme gemacht: Der „Bundesbildungsgipfel“ am 22. Oktober in Dresden wird ohne Vertreter von Verbänden, Interessengruppen oder Bildungsinstitutionen stattfinden – und eben auch ohne Vertreter der Schülerschaft.

Für Berlins Schülervertreter wird keine Ausnahme gemacht: Der „Bundesbildungsgipfel“ am 22. Oktober in Dresden wird ohne Vertreter von Verbänden, Interessengruppen oder Bildungsinstitutionen stattfinden – und eben auch ohne Vertreter der Schülerschaft. Dies hat im Namen aller Bundesländer die Sächsische Staatskanzlei den Berliner Schülervertretern jetzt schriftlich gegeben. Die Schüler hatten sich zuvor an alle wichtigen politischen Institutionen gewandt und um Teilnahme gebeten. Vorausgegangen war der Anruf eines Schülervertreters im Kanzleramt. „Dort hat uns die Bildungsreferentin der Kanzlerin mitgeteilt, dass man für uns ’keine Verwendung’ habe“, empörte sich gestern Landesschülersprecher Max Wolter. Als Reaktion erwägen Wolter und seine Mitstreiter in den anderen Bundesländern, einen „Gegengipfel“ in Dresden abzuhalten. „Denn es kann nicht sein, dass die Betroffenen nicht einbezogen werden“, sagt Wolter. sve

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