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BND Baustelle

© Imago

BND-Neubau: Erster Blick auf Berlins größtes Geheimnis

Sie ist Berlins bestgesicherte Baustelle. Die deutschen Agenten errichten derzeit an der Chausseestraße ihre neue Zentrale.

Fast zehn Hektar ist das Baufeld groß, ein zweieinhalb Meter hoher Holzzaun schützt vor allzu neugierigen Blicken und Videokameras mit Bewegungsmeldern, im Abstand von zehn Metern auf hohen Pfosten montiert, machen Eindringlingen das Leben schwer. Berlins bestgesicherte Baustelle ist der Neubau für den Bundesnachrichtendienst (BND) an der Chausseestraße in Mitte. Die deutschen Agenten bauen dort ihre Zentrale. Und ähnlich wie beim Polizeineubau am früheren Flughafen Tempelhof will der Bauherr sicherstellen, dass nicht schon während der Rohbauarbeiten Sicherheitslücken entstehen.

720 Millionen Euro kostet der Neubau des Hauptgebäudes auf dem Gelände des ehemaligen Stadions der Weltjugend. Diese Zahlen stammen vom Bundesbauamt, das Mitte des Jahres erklärte, dass es eine Überschreitung der Kosten nicht geben werde. Im Mai wurde die Baustelle auch für ein ausgewähltes Publikum geöffnet: 400 Gäste feierten die Grundsteinlegung von Berlins größtem Baufeld. Mit von der Partie waren Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer. 2012 soll die BND-Zentrale eröffnet werden. ball

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