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Berlin: Botschaftsneubau: Wie sich die USA und Berlin näher kamen

Seit 1996 blockierte der Streit um den Sicherheitsabstand den Neubau der US-Botschaft am Pariser Platz. Nach den Terroranschlägen auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania hatten die USA die Sicherheitsbestimmungen für ihre diplomatischen Vertretungen verschärft.

Seit 1996 blockierte der Streit um den Sicherheitsabstand den Neubau der US-Botschaft am Pariser Platz. Nach den Terroranschlägen auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania hatten die USA die Sicherheitsbestimmungen für ihre diplomatischen Vertretungen verschärft. Sie sahen einen Sicherheitsgürtel von mindestens 30 Metern vor.

Ende März vergangenen Jahres waren die USA von ihren Maximalforderungen abgerückt. US-Außenminister Colin Powell hatte dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen bei einem Treffen in Washington versichert, dass die USA an ihrem Plan festhielten, die Botschaft am Pariser Platz zu bauen. Der Sicherheitsabstand, so hieß es jetzt, solle 18 Meter nicht überschreiten. Die Behrenstraße sollte um einen Meter verlegt werden.

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