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Brandenburg: Laster mit Kälbern verunglückt

Ein Lastwagen mit 220 Kälbern verunglückte in der Nacht zum Sonntag in Potsdam-Mittelmark. Die Tiere mussten teilweise getötet werden, um sie von ihrem Leid zu befreien. Als Grund für den Unfall wird vermutet, dass die Fahrer übermüdet waren.

Ein Lkw mit rund 220 Kälbern an Bord ist in der Nacht zum Sonntag auf der Autobahn 2 am Dreieck Werder umgekippt. Der Fahrer und sein Beifahrer aus dem Emsland wurden leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Etwa 50 Kälber starben an ihren Verletzungen oder mussten von Tierärzten getötet werden.

Die überlebenden Tiere wurden in ein Ersatzfahrzeug umgeladen und abtransportiert. Die Autobahn war im Bereich der Anschlussstelle Lehnin kurzzeitig komplett gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauerten bis zum Vormittag an. Die konkrete Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Der Laster war gegen 1:40 Uhr von der Fahrbahn abgekommen. Die Polizei vermutet, dass der Fahrer übermüdet war. (kj/ddp)

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