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Das künftige Kunstmuseum Palais Barberini in Potsdam mit anderen Gebäuden in der Alten Fahrt.

© Ralf Hirschberger/dpa

Brandenburg: Palais Barberini in Potsdam ist "Gebäude des Jahres"

Kurz vor seiner Eröffnung am 20. Januar wurde das Palais Barberini in Potsdam zum "Gebäude des Jahres" ausgezeichnet.

Der Verein Stadtbild Deutschland, der sich für die Rekonstruktion historischer Bauten einsetzt, hat den Palast Barberini zum "Gebäude des Jahres" gekürt. Mit dem Bau sei ein wesentlicher Beitrag zur Stadtreparatur Potsdams geleistet worden, hieß es. Es handele sich "um eine sorgfältige und qualitativ besonders hochwertige Rekonstruktion" des Vorkriegsbaus. Die wiederherzustellenden Fassaden seien unter Einsatz traditioneller Handwerkstechniken gefertigt worden, gleiches sei im Innenraum versucht worden. Die Auszeichnung gelte neben dem Architekten Thomas Albrecht auch dem Berliner Unternehmer Abris Lelbach, der mit der Hasso Plattner Förderstiftung dieses Projekt zu verwirklichen begonnen habe, sowie dem Bauherrn, der Museum Barberini GmbH.

Eröffnet wird das Haus am 20. Januar im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Tags darauf können Besucher das Museum im Rahmen des Festes "Unterwegs im Licht" zwischen 15 und 21 Uhr kostenlos erkunden und sich die Eröffnungsausstellungen mit dem Titel "Impressionismus. Die Kunst der Landschaft" und "Klassiker der Moderne" ansehen.

Katharina Wiechers

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