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Brunnen: Stadtmöblierer lassen die Brunnen sprudeln

Es plätschert, sprudelt und springt wieder, das Wasser in Berlins Brunnen. Den Anfang machte am Montag der Viktoria-Luise-Brunnen in Schöneberg.

Bezirksbürgermeister Ekkehard Band (SPD) und Daniel Wall, Vorstandschef der Wall AG, drückten gemeinsam auf den Knopf, der die Fontäne startete. Seit elf Jahren fördert Außenwerber und Stadtmöblierer Wall den Betrieb von Brunnen in fünf Bezirken. 80 Brunnen wolle man in diesem Jahr sponsern, teilte das Unternehmen mit. Rund 400 000 Euro lässt sich der Konzern die Wasserspiele kosten. Gut angelegtes Geld, wie Daniel Wall meint. Brunnen seien Orte der Ruhe und Erholung für Anwohner und Touristen, betonte der Unternehmenschef. Sie erhöhten die Lebens- und Aufenthaltsqualität in den Bezirken.

Und so sprudeln neben dem Viktoria-Luise-Brunnen seit Montag weitere Brunnen auf dem Wittenbergplatz, dem Bayerischen Platz, dem Breitscheidplatz sowie dem Ernst-Reuter-Platz. Zur Saisoneröffnung wurden die Anlagen von winterfesten Schutzabdeckungen befreit, gereinigt und technisch überprüft.

Die Konkurrenz will da nicht nachstehen. Die Firma Ströer, wie Wall groß im Geschäft mit Außenwerbung und Stadtmöbeln, sponsert ebenfalls seit Jahren Berliner Brunnen. Sie startet an diesem Donnerstag die Saison am Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus. 180 Brunnen, Planschen und Wasserpumpen in sieben Bezirken sponsert Stöer, darunter den Forumbrunnen vor dem Bundeskanzleramt, den Springbrunnen am Franz-Neumann-Platz in Reinickendorf und den Brunnen im Pankower Rosengarten. ddp/wie

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