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Berlin: Bürgermeister will Klarheit fürs Riesenrad

Nach den Projektentwicklern des Riesenrades am Bahnhof Zoo hat auch der Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), die Stadtentwicklungsverwaltung kritisiert. Er finde es „diplomatisch gesagt eine etwas ungewöhnliche Situation“, dass die Landesverwaltung sich einerseits nicht positioniere, andererseits aber nur eines der beiden Vorhaben akzeptieren wolle.

Nach den Projektentwicklern des Riesenrades am Bahnhof Zoo hat auch der Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz (Grüne), die Stadtentwicklungsverwaltung kritisiert. Er finde es „diplomatisch gesagt eine etwas ungewöhnliche Situation“, dass die Landesverwaltung sich einerseits nicht positioniere, andererseits aber nur eines der beiden Vorhaben akzeptieren wolle. Wenn die Behördenbeteiligung für das in Friedrichshain geplante Rad an der Anschutz-Arena beginne, „dann müssten sie ja Farbe bekennen“, sagte Schulz. Sollten Anschutz und seine Partner das Rennen machen, würden die Investoren des konkurrierenden Zoo-Projektes ihre Pläne vermutlich aufgeben. Allerdings hat das Land ihnen erst vor wenigen Wochen das benötigte Grundstück verkauft – zweckgebunden zur Errichtung eines Aussichtsrades. obs

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