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Berlin: BVG blieb hart: Gisela H. muss 60 Mark zahlen

Der Appell an das milde Herz war vergebens. Gisela H.

Der Appell an das milde Herz war vergebens. Gisela H. ist an der BVG gescheitert. Gisela H. muss 60 DM an das Inkasso-Unternehmen des Verkehrsbetriebes zahlen, obwohl sie weder Schuld noch Unmoral noch gar Schwarzfahrerei auf sich geladen hat. Aber die BVG ist nicht bereit, in ihren Prinzipien eine Lücke mitmenschlichen Verstandes zu lassen. Gisela H. hatte, wie berichtet, ihr Portemonnaie mit allen Papieren - samt BVG-Umweltkarte - in einer Toilette vergessen. Kurz darauf geriet sie in eine Schwarzfahrerkontrolle. Aber während sie noch kontrolliert wurde, meldete sich per Handy die Polizei. Das Portemonnaie war gefunden worden, es lag nun auf einem Revier. Schwarzfahrerei? Ja, sagt die BVG auch in ihrem letzten Bescheid. Sie will auf die 60 Mark nicht verzichten.

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