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Berlin: BVG-Bus geriet in Flammen, Fahrgäste blieben unverletzt

Ein mit Fahrgästen besetzter Bus der Linie 322 ist Donnerstag während der Fahrt durch Reinickendorf in Brand geraten. Mehrere Fahrgäste machten den Fahrer auf den „komischen Geruch“ aufmerksam.

Ein mit Fahrgästen besetzter Bus der Linie 322 ist Donnerstag während der Fahrt durch Reinickendorf in Brand geraten. Mehrere Fahrgäste machten den Fahrer auf den „komischen Geruch“ aufmerksam. Der 47-Jährige stoppte seinen Eindecker gegen 9.20 Uhr an der Haltestelle Breitenbachstraße/Ecke Innungsstraße in Reinickendorf, stieg aus und sah nach. Da es aus der Heckklappe qualmte, bat er die Fahrgäste auszusteigen und alarmierte über seine Leitstelle die Feuerwehr. Seine Löschversuch mit einem bordeigenen Pulverlöscher scheiterten, als die Feuerwehr eintraf, hatten die Flammen schon den Fahrgastbereich erfasst. Die Feuerwehr löschte das Feuer mit zwei C-Schläuchen, die Breitenbachstraße war zwischen Innungsstraße und Holzhauser Straße eine Stunde lang gesperrt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

Ein Fremdverschulden ist nach Polizeiangaben ausgeschlossen, wahrscheinlich lag ein technischer Defekt vor. Möglicherweise sei der Keilriemen abgerutscht und heiß gelaufen, hieß es in der BVG-Leitstelle. Der Bus vom Hersteller Mercedes ist schon seit Dezember 1992 im BVG-Bestand, wegen des hohen Alters und der starken Schäden werde er wohl verschrottet werden, hieß es.

Es war nicht der erste Bus, der in Flammen aufging. 2004 ereilte es einen erst zwei Jahre alten Mercedes-Citaro der BVG. Später war festgestellt worden, dass eine Ölleitung lose war, Öl hatte sich dann am heißen Motor entzündet. Ha

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