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Berlin: CDU-Unternehmer kritisiert Gysi PDS soll Demo-Beschluss revidieren

Der Unternehmer Hartwig Piepenbrock - Chef des gleichnamigen Dienstleistungskonzerns und seit jeher ein Freund Berlins - hat sich besorgt darüber geäußert, dass der PDS-Landesvorstand die Demonstration gegen den Besuch des US-Präsidenten George Bush unterstützt. Es sei nicht damit getan, wenn die Senatsmitglieder der PDS der Demonstration fernblieben, sagte Piepenbrock dem Tagesspiegel.

Der Unternehmer Hartwig Piepenbrock - Chef des gleichnamigen Dienstleistungskonzerns und seit jeher ein Freund Berlins - hat sich besorgt darüber geäußert, dass der PDS-Landesvorstand die Demonstration gegen den Besuch des US-Präsidenten George Bush unterstützt. Es sei nicht damit getan, wenn die Senatsmitglieder der PDS der Demonstration fernblieben, sagte Piepenbrock dem Tagesspiegel. Die Berliner PDS müsse ihren Vorstandsbeschluss zurücknehmen und erkennen, dass ein solcher Aufruf für eine Regierungspartei nicht akzeptabel sei. Der der CDU angehörende Unternehmer erwartet vom größeren Regierungspartner SPD, entsprechend Einfluss auf die PDS und deren „janusköpfiges Verhalten“ zu nehmen. In einem Briefwechsel mit dem Regierenden Bürgermeister Wowereit setzte er sich dem Vernehmen nach für eine klare Positionsbestimmung des Senats zum Verhältnis zwischen Berlin und den USA ein. Vorbehalte gegen die amerikanische Politik dürften selbstverständlich geäußert werden, „aber in angemessener Weise.“ Die Debatte über die Australienreise Wowereits während des Bush-Besuchs in seiner Eigenschaft als Bundesratspräsident nannte Piepenbrock hingegen einen „oberflächlichen Parteienstreit.“ za

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