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Berlin: Charlottenburg: Keine nächtliche Gebühr fürs Parken am Zoo

Auf dem Hardenbergplatz am Bahnhof Zoo wird es keine Parkgebührenpflicht bis Mitternacht geben, obwohl die Senatsverkehrsverwaltung dies vorgeschlagen hatte. Zu diesem Ergebnis führte nach Auskunft des Charlottenburg-Wilmersdorfer Verkehrsstadtrats Klaus-Dieter Gröhler (CDU) ein Gespräch, das er mit Staatssekretärin Maria Krautzberger führte.

Auf dem Hardenbergplatz am Bahnhof Zoo wird es keine Parkgebührenpflicht bis Mitternacht geben, obwohl die Senatsverkehrsverwaltung dies vorgeschlagen hatte. Zu diesem Ergebnis führte nach Auskunft des Charlottenburg-Wilmersdorfer Verkehrsstadtrats Klaus-Dieter Gröhler (CDU) ein Gespräch, das er mit Staatssekretärin Maria Krautzberger führte.

Die Stadtentwicklungs- und Verkehrsverwaltung unter Senator Peter Strieder (SPD) hatte mit den Interessen von Bahnkunden argumentiert. Für Fahrgäste, die sich zum Bahnhof bringen oder von dort abholen lassen, gebe es abends zu wenig Parkmöglichkeiten. Die Senatsverwaltung nannte ihren Vorstoß eine "Anregung". Zuständig für die Parkraumbewirtschaftung ist das Bezirksamt. Gröhler sieht bisher keinen Nachweis, dass die Nöte der Bahnkunden so groß wie behauptet seien.

Der Stadtrat machte gegenüber der Staatssekretärin außerdem deutlich, dass Charlottenburg-Wilmersdorf keine "Rundum-Grün"-Ampelschaltungen für Fußgänger an Straßenkreuzungen einrichten werde. Weitere Tempo-30-Zonen lehnte er ebenfalls ab und stellte sich damit gegen Vorschläge der ehemaligen Charlottenburger Baustadträtin Beate Profé (Grüne). Nur eine Idee der Ex-Dezernentin lobte Gröhler in der Unterredung: "Ich habe mich für mehr Zebrastreifen ausgesprochen."

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