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Charlottenburg-Wilmersdorf: Neue Pläne für Teufelsberg

Im Grunewald könnten bald schon Lofts und ein Spionagemuseum für 20 Millionen Euro entstehen. Investor Hartmut Gruhl hat jetzt seine neuen Pläne für die ehemalige Abhörstation der Alliierten auf dem Teufelsberg vorgestellt.

Hartmut Gruhl, Miteigentümer der einstigen Abhörstation der Alliierten auf dem Teufelsberg im Grunewald, hat Vertretern des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf und der Stadtentwicklungsverwaltung am Freitag neue Pläne vorgestellt. Nach dem Scheitern eines Neubauprojekts will Gruhl nun 20 Millionen Euro in die vorhandenen Gebäude investieren: Geplant sind 50 Lofts, ein Café, ein Fitnesscenter und ein Spionagemuseum. Nur ein Ende des Leerstands könne den Verfall der Anlage mit den markanten Kuppeltürmen stoppen, sagte Gruhl. Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) nannte dies nach dem Treffen „nachvollziehbar“. Denkbar sei aber nur eine „behutsame“ Nutzung, die mit Umweltschützern und dem Senat abgestimmt werden müsse. Planungsrechtlich ist der Berg seit Jahren ein Waldgebiet, das nicht bebaut werden darf. (CD)

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