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Berlin: CHRONOLOGIE

Juni 1996: Das Büro Moore Ruble Yudell Architects & Planners/Gruen Associates gewinnt den Architekturwettbewerb. Der Bau sollte unverzüglich starten, die Fertigstellung noch 1999 sein.

Juni 1996: Das Büro Moore Ruble Yudell Architects & Planners/Gruen Associates gewinnt den Architekturwettbewerb. Der Bau sollte unverzüglich starten, die Fertigstellung noch 1999 sein.

März 1997 : Die Finanzierung wackelt, weil der US-Kongress die Mittel nicht freigibt. Die Kosten von 125 bis 140 Millionen US-Dollar sollen durch den Verkauf von Immobilien in Deutschland hereinkommen.

August 1998: Auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania werden Bombenanschläge verübt. In der Folge wird ein Sicherheitsstreifen von 30 Metern um das Gebäude für den Neubau am Pariser Platz vorgeschrieben.

Juli 1999: Der Senat bringt wegen der Sicherheitsfrage am Pariser Platz Ersatzstandorte ins Gespräch.

Mai 2000: Der Senat lenkt ein, die Stiftung zur Errichtung des Holocaust-Mahnmals ist bereit, auf einen Teil des Grundstücks zu verzichten, damit die Botschaft den Sicherheitsabstand erhält.

März 2001: US-Außenminister Colin Powell macht Zugeständnisse an die Berliner in der Sicherheitsfrage. Der Regierende Bürgermeister Diepgen (CDU) spricht bei einem USA-Besuch unter vier Augen mit Powell über den Neubau.

Januar 2002: Die Amerikaner stimmen in fast allen Punkten den Vorschlägen des Senats zu. Teile des Sicherheitsabstandes werden nun auf das eigene Grundstück verlegt. Im Gegenzug dürfen die Amerikaner höher bauen.

Oktober 2004: Erster Spatenstich. oew

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