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Berlin: City West kommt auf den Hund Alte Auslaufgebiete sollen bleiben

An den Hundeauslaufgebieten im Grunewald soll sich nach dem Willen der Bezirkspolitiker in CharlottenburgWilmersdorf nichts ändern. Dafür stimmte der BVV-Umweltausschuss am Mittwochabend bei nur einer Enthaltung.

An den Hundeauslaufgebieten im Grunewald soll sich nach dem Willen der Bezirkspolitiker in CharlottenburgWilmersdorf nichts ändern. Dafür stimmte der BVV-Umweltausschuss am Mittwochabend bei nur einer Enthaltung. Außerdem wurden alle Bezirke aufgefordert, mindestens ein Auslaufgebiet einzurichten. In der City West soll das Bezirksamt prüfen, ob ein zusätzlicher Standort neben dem „Hundespielplatz“ im Volkspark Wilmersdorf sinnvoll ist.

Im überfüllten Bürgersaal des Rathauses Charlottenburg waren zuvor Behörden und Betroffene angehört worden. Es ging um die Erwägungen der Senatsumweltverwaltung, rund um die Badeseen im Grunewald wieder den Leinenzwang für Hunde einzuführen und die Gebiete an die Avus und nach Düppel zu verlagern. Marc Franusch von den Berliner Forsten verwies auf Vegetationsschäden, Belästigungen von Ausflüglern und gefährdete Wildtiere. Dagegen sah eine zuständige Polizistin keine nennenswerten Probleme. Der Reitclub Grunewald plädierte für die Verkleinerung des Auslaufgebiets am Grunewaldsee: Der Parkplatz des Forsthauses Paulsborn sei ein „Brennpunkt“. Durch aggressive Hunde sei es zu schweren Reitunfällen gekommen. CD

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