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Berlin: Couscous und Klopse

Im Umgang mit guten Geschäftsmöglichkeiten kennen die Hamburger keine Berührungsängste. „Man muss jetzt neue Märkte erobern“, begründete Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust die Wahl des Orients als Motto für das jährliche Fest der Landesvertretung in Berlin.

Im Umgang mit guten Geschäftsmöglichkeiten kennen die Hamburger keine Berührungsängste. „Man muss jetzt neue Märkte erobern“, begründete Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust die Wahl des Orients als Motto für das jährliche Fest der Landesvertretung in Berlin. Er lobte die enge Kooperation mit Ländern wie Dubai, Jordanien und dem Irak – zum Beispiel auf dem Feld der Gesundheitstechnik. Nach drei chinesischen Mondfesten feierte die Hansestadt unterstützt von 60 Unternehmen schon zum zweiten Mal eine opulente orientalische Nacht mit Wasserpfeifen und Schlangenshow. Der Hamburger Bevollmächtigte Reinhard Stuth outete sich als Fan marokkanischer, libanesischer und tunesischer Weine. Ole von Beust zeigte sich hingegen als begeisterter Hobbykoch, der allerdings trotz einer Schwäche für Couscous selber nie arabisch gekocht hat: „Nach der Wok-Phase widme ich mich jetzt lieber den Königsberger Klopsen.“ Passend zum Fest zeigte die Landesvertretung eine Ausstellung mit Werken des in Jordanien lebenden Künstlers Issam Tantawi . Den hanseatischen Humor repräsentierten sehr lustig die Percussion-Comedians Trude träumt von Afrika . Bi

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