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Berlin: CSD lockte 450 000 Berliner auf die Straße

Mit einer bunten Parade haben gestern ab Mittag Zehntausende Lesben und Schwule zum Christopher Street Day (CSD) für mehr Toleranz demonstriert. Unter dem Motto „Verschiedenheit und Recht und Freiheit“ zogen sie mit 51 teils aufwändig geschmückten Wagen vom Kurfürstendamm über den Nollendorfplatz und den Potsdamer Platz zur Straße des 17.

Mit einer bunten Parade haben gestern ab Mittag Zehntausende Lesben und Schwule zum Christopher Street Day (CSD) für mehr Toleranz demonstriert. Unter dem Motto „Verschiedenheit und Recht und Freiheit“ zogen sie mit 51 teils aufwändig geschmückten Wagen vom Kurfürstendamm über den Nollendorfplatz und den Potsdamer Platz zur Straße des 17. Juni bis zur Siegessäule. Dort fand am Abend die Abschlusskundgebung statt. Der CSD stehe für eine tolerante, offene Gesellschaft und engagiere sich dafür, dass jeder nach seiner Fasson leben kann, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) zum Auftakt der Parade. Er fuhr auf dem rotweißen Wagen der SPD mit. Auch der CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger, Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei/PDS) und Grünen-Bundestagsfraktionsgeschäftsführer Volker Beck waren zur Eröffnung gekommen. Nach Veranstalterangaben kamen 450 000 Menschen als Teilnehmer oder Zuschauer zu der Parade. Tsp

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