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Berlin: DampferamSonntag, Museum am Freitag Trotz launischen Oster-Wetters

ist die Touristik-Branchezufrieden

Das Osterwetter ist in diesem Jahr besonders launisch – und damit auch das Geschäft mit dem Tourismus. Zwar haben trotz des kühlen Wetters Hunderttausende die Hauptstadt besucht. Doch trotzdem wirkte die City am Ostermontag an vielen Orten fast leer. Berlin sei nun mal „kein klassisches OsterreiseZiel“, sagte Tourismus-Chef Hanns Peter Nerger. Viele ziehe es in sonnige Gegenden. Trotzdem seien mehr als 60 Prozent der insgesamt etwa 35000 Berliner Hotelzimmer belegt.

Berliner Museen registrierten noch am regnerischen Karfreitag einen regen Besucherstrom. Doch am Ostermontag konnten die Besucher in vielen Museen die Exponate in Ruhe genießen. Kamen zum Beispiel am Freitag fast 7000 Besucher in das Deutsche Historische Museum Unter den Linden, so waren es am Montag bis zur Halbzeit um 14 Uhr 1300 Gäste. Auch Pergamon- und Altes Museum zählten gestern weniger Besucher. Am seinen Namen alle Ehre machenden Sonntag machten die Ausflugsreeder den meisten Umsatz. Aber vom Rekord des ungewöhnlich warmen Osterwochenendes von 2002 sei man weit entfernt, meldet die Reederei Riedel. I.B./dpa

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