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Berlin: Daphne für Gun-Brit

Was den Mitgliedern des Theaterclubs der „Goldene Vorhang“ ist, mit dem sie ihre Bühnenlieblinge küren, ist der Theater Gemeinde Berlin/Brandenburg ihr Daphne- Bühnenpreis. In unregelmäßigen Abständen vergibt sie ihn seit 1976 vorwiegend an junge Künstler.

Was den Mitgliedern des Theaterclubs der „Goldene Vorhang“ ist, mit dem sie ihre Bühnenlieblinge küren, ist der Theater Gemeinde Berlin/Brandenburg ihr Daphne- Bühnenpreis. In unregelmäßigen Abständen vergibt sie ihn seit 1976 vorwiegend an junge Künstler. Das war damals auch Heribert Sasse, der im Gründungsjahr als Erster die von dem Bildhauer Karl-Heinz Krause geschaffene Skulptur mit nach Hause nahm. 1989 war es Sabine Sinjen und im vergangenem Jahr Nicole Rößler aus der Neuköllner Oper. Seit vergangenem Sonntag darf sich nun Gun-Brit Barkmin über den Daphne- Bühnenpreis freuen. Bei einem Empfang in der Komischen Oper nach der 18-Uhr-Vorstellung von Benjamin Brittens „The Turn of the Screw“ wurde die junge Sopranistin damit geehrt. Als daphne-preiswürdig war sie der Theater-Gemeinde durch ihre sängerische und darstellerische Leistung in der Rolle der Gouvernante in dieser letzten Inszenierung von Harry Kupfer an der Komischen Oper aufgefallen. Ausgezeichnet wurde Barkmin, die in Rostock und Dresden ihre Gesangsausbildung absolvierte, nicht zum ersten Mal – 1995 legte sie ihr Staatsexamen „mit Auszeichnung“ ab. Seit der Spielzeit 2000 / 2001 steht sie nun in der Komischen Oper auf der Bühne – unter anderem auch schon als Mimi in „La Bohème“ und Amelia in „Bernarda Albas Haus“. hema

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