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Hotel-Ranking: Das Bristol führt nicht mehr

Die renommierte internationale Hotelvereinigung „Leading Hotels of the World“ hat das Bristol Kempinski am Kurfüstendamm und das Kempinski Atlantic in Hamburg ausgeschlossen.

Nach Angaben der Organisation sind mangelnde Qualitätsstandards der Grund. Eine Sprecherin der Kempinski-Gruppe bestätigte dies am Freitag und teilte mit, man hole zur Zeit detaillierte Informationen ein. Man werde die Mängel „nicht als permanente Situation akzeptieren“ und gehe davon aus, dass es sich nur um einen vorübergehenden Ausschluss handele.

Hintergrund der Entscheidung ist offenbar ein Investitionsstau. Beide Häuser werden von Kempinski nur per Managementvertrag betrieben; sie gehören der Octavian-Holding des Investors Dieter Bock. Man befinde sich im Gespräch mit ihm, teilte die Sprecherin mit. Das Bristol ist im vergangenen Winter für 5,5 Millionen Euro saniert worden; das Geld floss überwiegend in die 64 „Turm“-Zimmer“. Kürzlich wurde die neue Präsidentensuite eröffnet. Das ebenfalls von Kempinski betriebene Adlon bleibt weiter Mitglied in der Vereinigung, der die wichtigsten Hotels der Welt angehören. bm

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