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Berlin: Das Quartier 205 wird aufgefüllt

Alle Büros sind jetzt besetzt

Schon am Eingang rote Getränkeautomaten, Flaschen im Sixpack und in Kästen, zahlreiche Dosen, rote Trucks in Regalen, rote und „lightfarbene“ Wanduhren, eine uralte „Limonaden und Syphon-Abfüllstation“: Am Empfangstresen liegt mit roten Überschriften die Mitarbeiterzeitung „Flaschenpost“ aus. Die Besucher spüren, dass hier eine eigene Welt beginnt. Die Coca-Cola-Erfrischungsgetränke AG hat im „Quartier 205“ an der Friedrichstraße ihren Sitz. An der Fassade hängen Cola-Flaschen aus Stoff.

Rund 300 Mitarbeiter sind hier beschäftigt, weitere 300 ziehen mit ihrer Coca-Cola-Deutschland-Zentrale bald ein. Das geht ohne Zusammenrücken, weil im Haus, in dem ansonsten Rechtsanwälte und Steuerberater arbeiten, noch viele Büros frei waren. Mit dem Cola-Einzug sei der Leerstand dann aber beseitigt, heißt es beim Hauseigentümer Tishman Speyer. Cola-Nachbarn sind rund um die Passage Geschäfte wie Stefanel und H&M oder auch Leysieffer und Maredo. Das Quartier 205 wurde von 1992 bis 1996 nach Plänen des Architekten Oswald Ungers errichtet. C. v. L.

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