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Berlin: DAS SAGEN EXPERTEN

Für Skulpturen holte sich Pablo Picasso oft bei seinen Kindern Paloma und Claude Inspiration oder ging von der Form eines Schrottteils aus. 1948 zog der Künstler in das Dorf Vallauris am Golf Juan.

Für Skulpturen holte sich Pablo Picasso oft bei seinen Kindern Paloma und Claude Inspiration oder ging von der Form eines Schrottteils aus. 1948 zog der Künstler in das Dorf Vallauris am Golf Juan. Auf dem benachbarten Töpferhof suchte er immer wieder nach Kieselsteinen, Tonscherben oder anderen Bauteilen für Kreationen. Von seiner damaligen Freundin Françoise Gilot weiß man jedoch, dass Pablo Picasso bei der Ziege zuerst die Idee hatte, eine Skulptur zu bauen und dann die entsprechenden Teile zusammensuchte. Ein Palmwedel vom Strand bildet das Rückgrat, der Kopf und die Beine sind aus Holz, der Bauch ein Abfalleimer aus Weidengeflecht. Das Euter ist aus einem remodellierten Krug. Alle Bestandteil befestigte Picasso mit Gips. Später ließ er die Skulptur in Bronze gießen. (aus dem Katalog)

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