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DAS SAGT DIE OPPOSITION: „Erst jetzt wacht Wowereit auf“

Frank Henkel, Spitzenkandidat der CDU, sagte anlässlich des Jubiläums, Berlin sei „in den vergangenen zehn Jahren unter seinen Möglichkeiten“ geblieben. Bis 2006 habe Wowereit einen gewissen Gestaltungsanspruch erkennen lassen, doch vom damals verkündeten „Mentalitätswechsel“ sei längst nichts mehr zu spüren.

Frank Henkel

, Spitzenkandidat der CDU, sagte anlässlich des Jubiläums, Berlin sei „in den vergangenen zehn Jahren unter seinen Möglichkeiten“ geblieben. Bis 2006 habe Wowereit einen gewissen Gestaltungsanspruch erkennen lassen, doch vom damals verkündeten „Mentalitätswechsel“ sei längst nichts

mehr zu spüren.

Volker Ratzmann, Fraktionschef der Grünen im Abgeordnetenhaus, hält Wowereits Bilanz für „dürftig“: „In zentralen Themen wie S-Bahn-Chaos, Sanierung von Charité und Vivantes und nicht zuletzt der Schulsituation ist er nie selbst aktiv geworden. Auch gegen den Anstieg der Berliner Mieten in unbezahlbare Höhen hat er nichts

unternommen
.“ Erst jetzt im Wahlkampf, in dem ihm mit Renate Künast erstmals eine wirkliche Konkurrentin das Amt streitig macht, scheine Klaus Wowereit „wach zu werden“.

Christoph Meyer, FDP-Spitzenkandidat, erklärte: „Berlin bleibt nach zehn Jahren Wowereit-Senat arm, ohne aber für Unternehmer oder privates Kapital ’sexy’ geworden zu sein. Arbeitslosigkeit, Bildungsungerechtigkeit und Veränderungsfeindlichkeit sind die Folgen eines eigensinnigen Personenkults ohne Themenkompetenz.“ wvb.

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