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Berlin: Das war das Wochenende: Streit um Flughafen Tempelhof und weitere Themen

Sicher sind einige von Ihnen am Wochenende nicht zum Zeitungslesen gekommen, weil Sie damit beschäftigt waren, Kostüme für den Karneval der Kulturen zu nähen. Der findet am kommenden Pfinstwochenende statt und verlangt etwas Kreativität.

Sicher sind einige von Ihnen am Wochenende nicht zum Zeitungslesen gekommen, weil Sie damit beschäftigt waren, Kostüme für den Karneval der Kulturen zu nähen. Der findet am kommenden Pfinstwochenende statt und verlangt etwas Kreativität. Dies gilt übrigens auch für diejenigen, die sich vorgenommen haben, während des Karnevals Lambada zu tanzen. Üben, üben, üben, damit es nicht peinlich wird. Für die verpassten Informationen bieten wir einen Rückblick.

Streit um Flughafen Tempelhof

Nach dem Absturz eines Sportflugzeuges am Himmelfahrtstag in einen Hinterhof der Neuköllner Karl-Marx-Straße, entzündete sich eine Debatte über die Schließung des Flughafens Tempelhof. Die Berliner CDU überlegt nach dem Absturz der Sportmaschine den Flughafen für einmotorige Privatmaschinen zu schließen. PDS und Grüne verlangten sogar die sofortige Schließung des Airports. Auch SPD-Verkehrssenator Peter Strieder befürwortet die Stillegung. Derweil standen die meisten der Bewohner im Kiez nach dem Absturz noch unter Schock. Nur knapp sind sie einer Katastrophe entkommen.

Der Pott geht nach Schalke

Vor dem DFB-Pokalendspiel Schalke 04 gegen Union Berlin am Sonnabend dominierten in der Innenstadt die Farben blau-weiß und rot-weiß. Die Fan-Gruppen, die aus Gelsenkirchen angereist waren, um ihren Königsblauen die Daumen zu drücken, bummelten vorm Anpfiff über die Boulevards und stimmten sich unter Einfluss von Alkohol auf das Spiel ein. Wer keine Karten fürs Spiel ergattern konnte, verfolgte den Kampf um den Pott in den Kneipen der Stadt. Schon während des Spiels tobten Fußballfans in bester Feierlaune durch die Straßen: Es waren weder Schalke- noch Unionanhänger, sondern die Fans von Fenerbahce Istanbul, deren Verein türkischer Meister wurde. Am Ende hatten die Freunde aller drei Vereine etwas zu feiern: türkische Meisterschaft, Pokalsieg und Vizepokalsieg mit Uefa-Cup-Teilnahme.

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