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Berlin: Der CDU-nahe Verein ist weltoffener, als zunächst zu vermuten ist

Wer denkt schon bei einer bekennend konservativen Partei wie die CDU zu allererst an den Duft der großen weiten Welt? Der wehte zumindest Montag abend in der Berlin-Dependance der Konrad-Adenauer-Stiftung in Tiergarten.

Wer denkt schon bei einer bekennend konservativen Partei wie die CDU zu allererst an den Duft der großen weiten Welt? Der wehte zumindest Montag abend in der Berlin-Dependance der Konrad-Adenauer-Stiftung in Tiergarten. Die CDU-nahe Stiftung hat Einrichtungen in 120 Ländern der Welt. Doch nicht nur das. An diesem Abend ging das Haus zum alljährlichen Medien-Treff unkonventionelle Wege. CDU-Politiker wie Angela Merkel und Journalisten wie Ernst Dieter Lueg sollten dieses Mal durch lateinamerikanische Klänge ins Gespräch kommen. Im Garten spielte also eine entsprechende Band und oben auf der Terrasse des letzten Geschosses mit dem Aufstieg zum Dach duftete es nach Limetten und frisch gestampftem Avocadopürree. Die Anwesenheit mehrerer Botschafter süd- und lateinamerikanischer Länder - wie Ricardo Hormazßbal aus Chile - und das mediterane Wetter, sorgten erst recht für Weltstadtflair. Sehr spät erst gesellte sich zu den mehreren hundert Gästen auch Alt-Bundespräsident Roman Herzog. Innensenator Eckart Werthebach ist auf der Terrasse in einer Ecke im Gespräch mit Wolf von Lojewski gesichtet worden - vis-à-vis mit leichtbekleideten Damen in den brasilianischen Nationalfarben gelb-grün.

suz

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